Musik

2019

 

Buchtaufe im Faunhofer Theater am 5. Mai 2019 – Heiligen Lied

 

2015

Josef Bierbichler hatte ihn gefragt, ob er seine Lesungen vom Roman „Mittelreich“ musikalisch umrahmen will, so griff er wieder zu Klampfe und Steirische Harmonika und singt seine Lieder, begleitet von Maria Hafner und Evi Keglmayer (Zwirbeldirn) oder Florian Burgmayr (Tuba). Dieser Mix kam so gut an, dass er beschloss wieder musikalisch aktiv zu werden.

Mit Liedern aus dem „bayerischen Widerstand“ gehörten Guglhupfa zu den Urgesteinen der Kleinkunst-Volksmusik-Szene in München.

Die legendäre Kabarettkritikerin Sigrid Hardt, Münchner Abendzeitung schrieb:

»Im handfesten Dialekt und sicherer, traditioneller Intonation pflegt Guglhupfa eine der besten Seiten der bayerischen Volksmusiktradition. Kritik an den Entscheidungen der Oberen, an politischer Borniertheit und den üblen Tricks, mit denen Volksvertreter diejenigen ausschmieren, die sie wählten, ergießt sich in ätzenden Liedern über die Angesprochenen. Besonders zimperlich gehen die vier Vollblutmusiker mit ihren vermehrt in Amtsstuben angesiedelten Zeitgenossen nicht gerade um. Man fühlt sich dem „bayerischen Widerstand“ zugehörig, will weißblaue Mißstände aufzeigen, aufklären, ohne sich dabei allzusehr in verzopfte Moral zu verstricken. Klartext, bissig, zynisch, aggressiv, mit Engelszungen gesungen und instrumentiert mit verblüffender künstlerisch handwerklicher Qualität. Daß die Botschaft rüber (und an-)kommt, beweisen die vielen erfolgreichen Auftritte der Guglhupfa. Selbst ansonsten nicht unbedingt als „revolutionär“ verschrieene Häuser wie etwa das Münchener Cuvillies-Theater, das Münchner Volkstheater, der bayerische Rundfunk oder die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ließen die furchtlosen Streiter zu Wort kommen.«

Zum 40-jährigen Jubiläum des Fraunhofers trat er zusammen mit Guglhupfa wieder auf. Sie werden einige Lieder wieder interpretieren, die in ihrer gesellschaftlichen Brisanz aktueller sind als je.

  

Guglhupfa mit „Alles ist bunt“ (2015) in Italien auf Pos. 5 der itunes-Top-100-German-Folk-Album Charts.

Das Rottacher Label „Nasswetter Music Group“ brachte ein „digitales Album“ der beiden LP´s „Tohuwabohu“ und „Gegrüßet seiest Du München“, die bei Trikont erschienen, aber vergriffen sind, heraus.

 

 

 

Gibt’s immer noch auf Venyl.

Guglhupfa‘ – Tohuwabohu – Trikont – US-08-0121

 

Österreichischer Kleinkunstpreis 1988 an Sigi Zimmerschied und Guglhupfa

„Tohuwabohu in Ohu“ und „Türkenlied“ von Guglhupfa in Top 20 der deutschen Liederbestenliste 1985

Liederbestenliste 1985 Archiv

 

Münchner Volkstheater: Guglhupfa mit Otto Grünmandl (AZ-Stern)

 

2017 – Wo die Liebe hinfällt

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Anton G. Leitner & Andreas Lechner & Gerhard Stäbler & Kommissar Hjuler ‎– Wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr
Label: Psych.KG ‎– Psych.KG 377
Format: Vinyl, LP, Album
Land: Germany
Veröffentlicht: 2017
Genre: Non-Music, Classical
Stil: Contemporary, Sound Poetry

Schallplatten mit der Gruppe „Guglhupfa“

Auswahl

Texte und Musik von Andreas Lechner

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Guglhupfa 1.11.1983 Münchner Merkur

Zum Reinhören:

You Tube

Türkenlied (Text & Musik: Andreas F.J. Lechner)

 

 

 

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2015

Guglhupfa Revival – 40 Jahre Theater im Fraunhofer, Jubiläum

Musiktheater

  • DER LETZTE MILKANER – ein Bauern-Requiem von Andreas Lechner
    • Kompositions- und Librettoauftrag der Landeshauptstadt München anlässlich der Ersten Münchener Biennale
    • Regie: Jörn van Dyck
    • Andreas Lechner (Hauptrolle) mit Guglhupfa, Peter Luppa und Christine Hadulla (Zweitbesetzung: Brigitte Obermeier)
    • Künstlerischer Leiter: Hans Werner Henze
    • Uraufführung: in der Alten Astronomie im Deutschen Museum
    • Wiederaufführungen: Tollwood Festival (1988 und 1989)
    • Gastspiele: Salzburger Landestheater zum Östereichischen Nationalfiertag (1989), Theaterfestival Schlachthof Bern (1988)
    • Archiv: Münchener Biennale
    • auf dem Foto v.l.n.r.: Heinrich Zapf, Hans Werner Henze, Andreas Lechner, Dietmar Panitz, Karl Well
    • Der Spiegel (06.06.1988): „Mit Hackbrett und Weihrauch auf den Mist“ von Klaus UmbachSpiegel 06.06.1988

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  • KROATISCHER TANZKammermusik von Andreas Lechner
    • Auftragswerk anlässlich der 5. Münchener Biennale für Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Fagott, Flöte, Horn, Violine, Violoncello und Klavier
    • KLANGSPUREN/SAISON 1997/1998
    • Auftragswerk der Landeshauptstadt München und der Bayerischen Staatsoper für die Veranstaltungsreihe KLANGSPUREN 97/98 im Rahmen der Fünften Münchner Biennale
    • Uraufführung: 8. Oktober 1997 im Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteigs

 

Bühnenmusik von Andreas Lechner

  • GLAUBE UND HEIMAT – von Karl Schönherr
    • Zur Eröffnung des Münchner Volkstheaters unter Intendant Jörg Dieter Haas
    • Regie: Ruth Drexel
  • TANNENEH – von Hans Haid
    • Volksschauspiele in Telfs (Österreich)
    • Regie: Ruth Drexel
  • ZWÖLFELÄUTEN – von Heinz R. Unger
    • Deutsche Erstaufführung im Cuvillies Theater (Bayerisches Staatsschauspiel)
    • Intendant: Günther Beelitz
    • Regie: Rüdiger Hacker
  • KEINE JOBS. KEINE FREIHEIT. – von Herbert Achternbusch
    • Hamburger Schauspielhaus
    • Intendant: Frank Baumbauer
    • Regie: Josef Bierbichler
  • AUSLÖSCHUNG. STILLSTAND – nach Thomas Bernhard
    • Thalia Theater Hamburg
    • Intendant: Ulrich Khuon
    • Regie: Christiane Pohle

Filmmusik von Andreas Lechner

  • MARIE – Kurzspielfilm von Ulrich Zrenner (Produktion: HFF, München)
  • SCHMETTERLINGE DER NACHT – Kinofilm von Andreas Lechner